Weitere Entscheidung unten: BVerfG, 08.03.2002

Rechtsprechung
   BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01   

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https://dejure.org/2002,486
BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01 (https://dejure.org/2002,486)
BGH, Entscheidung vom 24.09.2002 - XI ZR 345/01 (https://dejure.org/2002,486)
BGH, Entscheidung vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01 (https://dejure.org/2002,486)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Darlehensvertrag - Eigenständiger allgemeiner Bankvertrag als Rahmenvertrag - Allgemeinen Geschäftsbedingungen - Allgemeiner Vertragsbegriff - Eigenständige bindende Rechtsfolge - Kontrahierungszwang

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Bankenhaftung - Hinweispflicht der Bank bzgl. günst. Anlagezinsen

  • Judicialis

    BGB § 607 a.F.; ; BGB § 675 a.F.

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 607 (a.F.) 675 (a.F.)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Langjährige Geschäftsverbindung begründet keinen Rahmenvertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB a. F. §§ 607, 675
    Keine Herleitung eines eigenständigen allgemeinen Bankvertrages aus längerer Geschäftsverbindung durch Giro- oder Darlehensvertrag

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Langjährige Geschäftsbeziehungen begründen keinen eigenständigen Bankvertrag

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Langjährige Geschäftsbeziehungen begründen keinen eigenständigen Bankvertrag -

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • BGHZ 152, 114
  • NJW 2002, 3695
  • ZIP 2002, 2082
  • MDR 2003, 165 (Ls.)
  • WM 2002, 2281
  • BB 2002, 2573
  • DB 2002, 2591
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Ein Beratungsvertrag kommt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs konkludent zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Geldanlage tatsächlich Beratung stattfindet (BGHZ 74, 103, 106; 100, 117, 118; 123, 126, 128; Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662, 663).
  • BGH, 16.02.2000 - XII ZR 279/97

    Rechtsposition des Mieters eines Ladenlokals nach unbefriedigender

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Erwartungen und Umstände, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich nur des einen Vertragsteils fallen, ermöglichen es diesem grundsätzlich nicht, sich auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu berufen (BGHZ 120, 10, 24; 121, 378, 392; BGH, Urteil vom 16. Februar 2000 - XII ZR 279/97, WM 2000, 1012, 1015).
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 85/94

    Wirksamkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Geschäftsgrundlage sind nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die nicht zum eigentlichen Vertragsinhalt erhobenen, bei Vertragsschluß aber zutage getretenen gemeinsamen Vorstellungen beider Vertragsparteien oder die dem Geschäftsgegner erkennbaren und nicht beanstandeten Vorstellungen des anderen Vertragsteils von dem Vorhandensein oder künftigen Eintritt bestimmter Umstände, auf denen der Geschäftswille der Parteien sich aufbaut (BGHZ 128, 230, 236; 135, 333, 338; Senat, Urteil vom 4. November 1997 - XI ZR 261/96, WM 1998, 23, 24 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.03.1979 - VII ZR 259/77

    nachhaltig empfohlenes Abschreibungsmodell - Anlagevermittler, § 676 BGB aF (§

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Ein Beratungsvertrag kommt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs konkludent zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Geldanlage tatsächlich Beratung stattfindet (BGHZ 74, 103, 106; 100, 117, 118; 123, 126, 128; Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662, 663).
  • BGH, 04.03.1987 - IVa ZR 122/85

    Zustandekommen eines Auskunfts- oder Beratungsvertrages mit einem

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Ein Beratungsvertrag kommt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs konkludent zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Geldanlage tatsächlich Beratung stattfindet (BGHZ 74, 103, 106; 100, 117, 118; 123, 126, 128; Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662, 663).
  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 91/91

    Anwendung des DDR-Vertragsgesetzes - Aufhebung von Preisvorschriften - Anpassung

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Erwartungen und Umstände, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich nur des einen Vertragsteils fallen, ermöglichen es diesem grundsätzlich nicht, sich auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu berufen (BGHZ 120, 10, 24; 121, 378, 392; BGH, Urteil vom 16. Februar 2000 - XII ZR 279/97, WM 2000, 1012, 1015).
  • BGH, 25.02.1993 - VII ZR 24/92

    Rechtsfolgen nach DDR-Vertragsgesetz bei Stillegung von Produktionsanlagen

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Erwartungen und Umstände, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich nur des einen Vertragsteils fallen, ermöglichen es diesem grundsätzlich nicht, sich auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu berufen (BGHZ 120, 10, 24; 121, 378, 392; BGH, Urteil vom 16. Februar 2000 - XII ZR 279/97, WM 2000, 1012, 1015).
  • BGH, 03.05.1995 - XII ZR 29/94

    Rechtsnatur einer Vereinbarung zwischen Eheleuten über eine heterologe

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Dasselbe gilt, wenn der nachteilig Betroffene die entscheidende Änderung der Verhältnisse selbst bewirkt hat (BGHZ 129, 297, 310) oder wenn die Änderung für ihn vorhersehbar war (BGH, Urteil vom 27. März 1981 - V ZR 19/80, WM 1981, 583).
  • BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96

    Verleitung eines unerfahrenen Bankkunden zur Aktienspekulation auf Kredit

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    Ein Beratungsvertrag kommt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs konkludent zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Geldanlage tatsächlich Beratung stattfindet (BGHZ 74, 103, 106; 100, 117, 118; 123, 126, 128; Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662, 663).
  • BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91

    Prüfungspflicht der kreditgebenden Bank bezüglich angebotener Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01
    aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs prüft eine kreditgebende Bank ihr angebotene Sicherheiten und die Folgen einer Sicherheitenbestellung grundsätzlich nicht im Kunden-, sondern nur im eigenen Interesse (BGH, Urteil vom 8. März 1982 - II ZR 60/81, WM 1982, 480, 481; Senat, Urteile vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977 und vom 21. Oktober 1997 - XI ZR 25/97, WM 1997, 2301, 2302).
  • BGH, 07.05.1997 - IV ZR 179/96

    Wirksamkeit der Meldung von Angestellten zur Versorgungsanstalt des Bundes und

  • BGH, 21.10.1997 - XI ZR 25/97

    Drittbezogenheit der Prüfungspflichten einer Bank im Hinblick auf die

  • BGH, 31.01.1957 - II ZR 41/56

    Ersatz einer Geldstrafe

  • BGH, 27.03.1981 - V ZR 19/80

    Zur Erhöhung der Erbbauzinsen bei Fehlen einer Anpassungsklausel

  • BGH, 04.11.1997 - XI ZR 261/96

    Formularmäßige Vereinbarung einer Nichtabnahmeentschädigung für den Fall des

  • BGH, 09.10.1974 - VIII ZR 190/73

    Buchungsberichtigung im Konkursfall

  • BGH, 08.03.1982 - II ZR 60/81

    Pflichten der Bank bei Hereinnahme einer nicht hinreichend werthaltigen

  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kommt zwischen der Bank und ihrem Kunden konkludent ein Beratungsvertrag zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Anlageentscheidung tatsächlich eine Beratung stattfindet (Senat BGHZ 123, 126, 128, Urteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662 f. und vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01, WM 2002, 2281, 2283, insoweit in BGHZ 152, 114 ff. nicht abgedruckt).
  • BGH, 09.03.2010 - VI ZR 52/09

    Zur Kündigung eines presserechtlichen Unterlassungsvertrages

    Die Abgrenzung der Risikobereiche ergibt sich dabei aus dem Vertrag, dem Vertragszweck und den anzuwendenden gesetzlichen Bestimmungen (vgl. BGHZ 101, 143, 151 f.; 152, 114; 181, 77, 97 - DAX; BGH, Urteile vom 16. Februar 2000 - XII ZR 279/97 - NJW 2000, 1714, 1716; vom 21. September 2005 - XII ZR 66/03 - NJW 2006, 899, 901 f.; Palandt/Grüneberg, BGB, 69. Aufl., § 314 Rn. 9, § 313 Rn. 19; Bamberger/Roth/Unberath, BGB, 2010, § 314 Rn. 13, § 313 Rn. 27).
  • BGH, 26.04.2017 - IV ZR 126/16

    Private Rentenversicherung mit Versorgung in Form von Witwenrente:

    Zwar ermöglichen es Erwartungen und Umstände, die nach den vertraglichen Vereinbarungen in den Risikobereich nur des einen Vertragsteils fallen, grundsätzlich nicht, sich auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage zu berufen (BGH, Urteile vom 12. Juli 2013 - V ZR 122/12, NJW 2013, 3779 Rn. 18; vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01, NJW 2002, 3695 unter III 2 b insoweit bei BGHZ 152, 114 nicht abgedruckt; MünchKomm-BGB/Finkenauer, 7. Aufl. § 313 Rn. 61).

    Auch der Gedanke, dass derjenige, der die entscheidende Änderung der Verhältnisse selbst bewirkt hat, aus dem dadurch herbeigeführten Wegfall der Geschäftsgrundlage keine Rechte herleiten kann (BGH, Urteile vom 21. Dezember 2010 - X ZR 122/07, NJW 2011, 989 Rn. 27; vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01 aaO; vom 4. Juli 1996 - I ZR 101/94, BGHZ 133, 281 unter IV 3 b; jeweils m.w.N.), greift im Streitfall nicht durch.

  • BGH, 18.07.2003 - IXa ZB 148/03

    Umfang der Pfändung eines Anspruchs; Geltendmachung von Auskunftsansprüchen durch

    b) Das ist nicht richtig, auch wenn die gepfändeten Ansprüche der Schuldnerin einem Girovertrag mit Kontokorrentabrede entstammen, der als Geschäftsbesorgungsvertrag mit Dienstleistungscharakter im Sinne der §§ 675, 611 ff. BGB zu qualifizieren ist (BGH, Urteil vom 4. Juli 1985 - III ZR 144/84 - MDR 1986, 32 f.; vgl. ferner BGH, Urteil vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01 - WM 2002, 2281 unter II 1 b bb).
  • OLG Saarbrücken, 04.10.2012 - 8 U 391/11

    Pacht- und Gestattungsvertrag: Störung der Geschäftsgrundlage auf Grund einer

    a) Zwar trifft es zu, dass der nachteilig Betroffene sich grundsätzlich nicht auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage berufen kann, wenn die Änderung für ihn vorhersehbar war (vgl. BGH NJW 1978, 2390 ff. Rdnr. 27 f., zit. nach juris; NJW 2002, 3695 ff. Rdnr. 34, zit. nach juris; MünchKomm.BGB/Finkenauer, a. a. O., § 313 Rdnr. 74; Palandt/Grüneberg, a. a. O., § 313 Rdnr. 23).

    Zwar kann sich der von der Störung Betroffene auch dann nicht auf den Wegfall der Geschäftsgrundlage berufen, wenn er die entscheidende Änderung der Verhältnisse selbst bewirkt hat (vgl. BGH NJW 2002, 3695 ff. Rdnr. 34, zit. nach juris) oder sie während seines Verzugs mit der Leistung eingetreten ist (vgl. MünchKomm.BGB/ Finkenauer, a. a. O., § 313 Rdnr. 75; Palandt/Grüneberg, a. a. O., § 313 Rdnr. 22).

  • BGH, 13.03.2007 - XI ZR 383/06

    Umfang des Pfandrechts gemäß AGB-Sparkassen

    (1) Als Geschäftsverbindung wird die tatsächliche Beziehung zwischen dem Kunden und dem Kreditinstitut angesehen, die auf eine unbestimmte Vielzahl von Geschäftsvorfällen angelegt ist (Bunte, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 2 Rdn. 1; vgl. auch Senat BGHZ 152, 114, 118 ff.).
  • BGH, 28.03.2006 - XI ZR 425/04

    Kein Rückerstattungsanspruch gegen die Bundesrepublik Deutschland nach

    aa) Fehlerfrei ist der Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, dass Geschäftsgrundlage nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die nicht zum eigentlichen Vertragsinhalt erhobenen, bei Vertragsschluss aber zutage getretenen gemeinsamen Vorstellungen beider Vertragsparteien oder die dem Geschäftsgegner erkennbaren und nicht beanstandeten Vorstellungen des anderen Vertragsteils von dem Vorhandensein oder künftigen Eintritt bestimmter Umstände, auf denen der Geschäftswille der Parteien sich aufbaut, sind (Senatsurteile vom 4. November 1997 - XI ZR 261/96, WM 1998, 23, 24 und vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01, WM 2002, 2281, 2283, insoweit in BGHZ 152, 114 ff. nicht abgedruckt, jeweils m.w.Nachw.).
  • OLG Stuttgart, 24.11.2003 - 6 U 35/03

    Finanzierung des Beitritts zu einem Immobilienfonds: Widerrufsbelehrung im

    Die Prüfung der Sicherheiten geschieht grundsätzlich nicht im Kunden-, sondern im eigenen Interesse (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH NJW 1982, 1520; NJW 92, 1820; NJW 98, 305; NJW 2002, 3695).

    Soweit die Klägerin der Meinung ist, die Beklagte habe den mangelnden Wert der WGS-Beteiligung schon deshalb gekannt, weil sie im eigenen Interesse das Objekt geprüft habe - was die Beklagte bestreitet -, ist festzuhalten, dass die Prüfung von Sicherheiten durch eine Bank grundsätzlich nicht im Kunden-, sondern im eigenen Interesse geschieht, weil die Ausgabe von Krediten, die erkennbar alsbald notleidend werden oder unzureichend gesichert sind, nach Möglichkeit verhindert werden soll (BGH NJW 02, 3695; OLG Braunschweig WM 98, 1223; OLG Oldenburg BKR 02, 731; OLG Dresden OLGR 02, 318).

  • OLG Celle, 05.03.2003 - 3 U 229/02

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Pflichtverletzung aus Depotvertrag;

    Ein solcher wird vom Bundesgerichtshof grundsätzlich abgelehnt, und zwar auch dann, wenn über Jahre eine Geschäftsbeziehung bestand (XI ZR 345/01, NJW 2002, 3695).
  • OLG Düsseldorf, 07.01.2010 - 24 U 108/09

    Ansprüche der Ehefrau gegen den getrennt lebenden Ehemann und dessen Vater als

    Haben die Parteien aber damit den Fall, dass die Klägerin und ihr Ehemann das Haus nicht dauerhaft gemeinsam bewohnen, bedacht und hierfür eine Regelung getroffen, so werden grundsätzlich nicht deshalb Rechte aus § 313 BGB begründet, weil die Parteien weitergehende Regelungen nicht getroffen haben (vgl. BGH NJW 2002, 3695; Palandt/Grüneberg, a.a.O., § 313 Rdnr. 23).
  • OLG Köln, 13.07.2005 - 13 U 22/05

    Anrechnung der Zinsmarge bei vorzeitiger Ablösung von Altdarlehen

  • KG, 27.07.2007 - 13 U 36/06

    Bankenhaftung bei kreditfinanzierter Kapitalanlage in Immobilien: Umfang der

  • KG, 13.10.2003 - 12 U 65/02

    Prüfungspflicht der Bank bei Übergabe von gefälschten Wertpapieren als

  • LAG München, 05.10.2011 - 11 Sa 112/11

    Retention-Prämie

  • OLG Köln, 21.07.2004 - 13 U 8/04

    Ehegattenmithaft bei Umschuldungskreditkette zur Finanzierung des Aufwandes

  • OLG Saarbrücken, 27.04.2010 - 4 U 41/09

    Factoringvertrag: Kündigung wegen Störung der Geschäftsgrundlage bei

  • LG Nürnberg-Fürth, 25.02.2008 - 10 O 11030/06

    Bankkredit: Abtretung einer grundpfandrechtlich gesicherten Kreditforderung von

  • KG, 20.05.2008 - 4 U 123/06

    Schadenersatzansprüche i.R. der Rückabwicklung des kreditfinanzierten Erwerbs

  • OLG Frankfurt, 02.08.2010 - 23 U 253/09

    Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Umfang der Risikoaufklärungspflichten

  • OLG Düsseldorf, 19.01.2015 - 14 U 113/14

    Haftung der Bank bei Eingehung einer swap-gestützten Darlehensvereinbarung

  • OLG Frankfurt, 06.11.2012 - 10 U 222/11

    Anlageberatung: Verletzung von Beratungspflichten bei Kauf von Anteilen an

  • KG, 12.06.2007 - 13 U 33/06
  • LG Berlin, 17.08.2005 - 22 O 127/05
  • KG, 02.06.2015 - 6 U 34/13

    Rückbürgschaft: Vertragsanpassung wegen Wegfalls der Anschlussförderung im

  • OLG Frankfurt, 14.06.2011 - 23 U 397/09

    Anlageberatung: Schadensersatzansprüche aus Beteiligung an Medienfonds (VIP 4

  • LG Frankfurt/Main, 01.04.2022 - 5 O 406/18
  • OLG Frankfurt, 30.01.2012 - 23 U 162/10

    Anlageberatung: Pflicht zur anlage- und anlegergerechten Beratung beim Erwerb von

  • LAG München, 10.10.2012 - 11 Sa 505/12

    Bleibeprämie, Anfechtung durch Insolvenzverwalter

  • LG Mainz, 13.12.2002 - 6 O 93/02

    Gefälschte Banküberweisung: Bereicherungsanspruch der Bank gegen den gutgläubigen

  • LG Nürnberg-Fürth, 28.04.2008 - 10 O 11391/07

    Online-Banking: Aufklärungspflichten einer Bank bei Zulassung eines Bankkunden

  • LG Hamburg, 26.11.2015 - 330 O 600/13

    Anlageberatung durch eine Bank: Verjährung von Schadenersatzansprüchen

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Rechtsprechung
   BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,2348
BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96 (https://dejure.org/2002,2348)
BVerfG, Entscheidung vom 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96 (https://dejure.org/2002,2348)
BVerfG, Entscheidung vom 08. März 2002 - 1 BvR 1974/96 (https://dejure.org/2002,2348)
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Anschlußsatzung

Art. 2 Abs. 1 GG, Zwangsmitgliedschaft in einer Kammer (öffentlich-rechtlichen Körperschaft), hier: Verfassungswidrigkeit einer "Anschlußsatzung" (Unterwerfung unter die Satzungsgewalt einer anderen Kammer) (Anm.: Ausführungen des BVerfG nicht entscheidungstragend iSv § 31 BVerfGG);

§ 90 Abs. 2 Satz 1 BVerfGG, Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde (hier: unterlassener hilfsweiser Feststellungsantrag vor den Verwaltungsgerichten)

Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com
  • openjur.de
  • Bundesverfassungsgericht

    Satzungsautonomie ermächtigt nicht zum Erlass einer Anschlusssatzung unter Verzicht auf Partizipationsrecht - "Satzung über den Anschluss der Angehörigen der brandenburgischen Landeszahnärztekammer an das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin" mit Art 2 Abs 1 GG ...

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsbeschwerde - Zahnarzt - Landeszahnärztekammer - Pflichtmitgliedschaft - Versorgungswerk - Grundsätzliche verfassungsrechtliche Bedeutung

  • Judicialis

    BVerfGG § 93 d Abs. 1 Satz 3; ; GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 12 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Zwangsmitgliedschaft in einem Versorgungswerk aufgrund zwangsweisen Anschlusses einer Gruppe Berufsangehöriger

  • datenbank.nwb.de
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Art. 2 Abs. 1 GG
    Grundrechte, Grenzen der Satzungsgewalt

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3695 (Ls.)
  • NVwZ 2002, 851
  • DVBl 2002, 835
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerfG, 09.05.1972 - 1 BvR 518/62

    Facharzt

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Die grundgesetzliche Ordnung setzt der Verleihung und Ausübung von Satzungsgewalt bestimmte Grenzen (vgl. BVerfGE 33, 125 ).

    Der Gedanke der Selbstverwaltung und die Verleihung von Satzungsautonomie haben ihren guten Sinn darin, gesellschaftliche Kräfte zu aktivieren und den entsprechenden gesellschaftlichen Gruppen die Regelung solcher Angelegenheiten, die sie selbst betreffen und die sie in überschaubaren Bereichen am sachkundigsten beurteilen können, eigenverantwortlich zu überlassen und dadurch den Abstand zwischen Normgeber und Normadressat zu verringern (BVerfGE 33, 125 ).

    Ein solcher Verzicht auf Partizipation für gegenwärtige und künftige Mitglieder liegt nicht in der autonomen Kompetenz einer Satzungsversammlung und wird auch der Verbindung des Prinzips der Selbstverwaltung zum demokratischen Prinzip (vgl. BVerfGE 33, 125 ) nicht gerecht.

  • BVerfG, 16.03.1994 - 2 BvL 3/90

    Entziehungsanstalt

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Über das Gebot der Erschöpfung des Rechtswegs im engeren Sinne hinaus muss ein Beschwerdeführer alle nach Lage der Sache zur Verfügung stehenden prozessualen Möglichkeiten ergreifen, um eine Korrektur der geltend gemachten Verfassungsverletzung zu erwirken (vgl. BVerfGE 22, 287 ; 77, 275 ; 91, 1 ; stRspr).
  • BVerfG, 02.12.1987 - 1 BvR 1291/85

    Effektivität des Rechtsschutzes und Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Über das Gebot der Erschöpfung des Rechtswegs im engeren Sinne hinaus muss ein Beschwerdeführer alle nach Lage der Sache zur Verfügung stehenden prozessualen Möglichkeiten ergreifen, um eine Korrektur der geltend gemachten Verfassungsverletzung zu erwirken (vgl. BVerfGE 22, 287 ; 77, 275 ; 91, 1 ; stRspr).
  • BVerfG, 19.12.1962 - 1 BvR 541/57

    Zwangsmitgliedschaft

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Diese öffentlichrechtlichen Körperschaften müssen in ihrer Organisation auch im Übrigen in formeller und materieller Hinsicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sein (vgl. BVerfGE 15, 235 ).
  • BVerfG, 15.07.1969 - 2 BvF 1/64

    Eisenbahnkreuzungsgesetz

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Dynamische Verweisungen seien zulässig, wenn der Inhalt der Regelung, auf die verwiesen werde, im Wesentlichen feststehe (unter Hinweis auf BVerfGE 26, 338 ).
  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 C 2.97

    Demokratieprinzip; Legitimation, organisatorisch-personell demokratische und

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Schließlich ist die Selbstverwaltung darauf angelegt, eine gesetzlich angeordnete Zwangsmitgliedschaft durch Beteiligungsrechte zu kompensieren (vgl. BVerwGE 106, 64 ; BVerwG, NVwZ 1999, S. 870 ).
  • BVerwG, 17.12.1997 - 6 C 1.97

    Verfassungswidrige Organisation von Wasserverbänden in NRW?

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Schließlich ist die Selbstverwaltung darauf angelegt, eine gesetzlich angeordnete Zwangsmitgliedschaft durch Beteiligungsrechte zu kompensieren (vgl. BVerwGE 106, 64 ; BVerwG, NVwZ 1999, S. 870 ).
  • BVerfG, 17.10.1967 - 1 BvR 760/64

    Betheldiener

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Über das Gebot der Erschöpfung des Rechtswegs im engeren Sinne hinaus muss ein Beschwerdeführer alle nach Lage der Sache zur Verfügung stehenden prozessualen Möglichkeiten ergreifen, um eine Korrektur der geltend gemachten Verfassungsverletzung zu erwirken (vgl. BVerfGE 22, 287 ; 77, 275 ; 91, 1 ; stRspr).
  • BVerfG, 28.11.1973 - 1 BvR 13/67

    Verfassungswidrigkeit des Verbots der Führung ordnungsgemäß im Ausland erworbener

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    Denn dieser berechtigt zwar zur Regelung eigener Verbandsangelegenheiten, nicht aber zugleich zu Eingriffen in Grundrechte der Mitglieder (vgl. BVerfGE 36, 212 ).
  • BVerwG, 18.06.1996 - 1 B 198.95

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Befreiung von der

    Auszug aus BVerfG, 08.03.2002 - 1 BvR 1974/96
    a) den Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 18. Juni 1996 - BVerwG 1 B 198.95 -,.
  • VGH Hessen, 15.06.1993 - 11 TH 219/92

    Fehlende ausreichende gesetzliche Grundlage für den Anschluß der Hessischen

  • BSG, 25.10.2023 - B 6 KA 16/22 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ärztlicher Bereitschaftsdienst in Hessen -

    Demgemäß bestünden nach diesen Maßstäben dann Einwände, wenn keine ausreichende Partizipation der Privatärzte im Gesamtkonzept des einheitlichen ÄBD möglich wäre oder der Gedanke der Satzungsautonomie verfehlt würde, weil im Rahmen einer an sich zulässigen Autonomiegewährung der Normgeber sich seiner Rechtsetzungsbefugnis völlig entäußert und seinen Einfluss auf den Inhalt der von den körperschaftlichen Organen zu erlassenden Normen gänzlich preisgegeben hätte (vgl BVerfG Kammerbeschluss vom 8.3.2002 - 1 BvR 1974/96 - NVwZ 2002, 851, 852, juris RdNr 13 ff; BVerfG Beschluss vom 9.5.1972 - 1 BvR 518/62 ua - BVerfGE 33, 125, 158, 159 - Facharztbeschluss) .
  • OVG Niedersachsen, 25.01.2021 - 8 KN 47/19

    Altersversorgungswerk; Antragsänderung; Antragsgegner; Bekanntmachung;

    Dadurch wird sichergestellt, dass in diesem Sonderfall die aufgenommenen Angehörigen anderer Kammern nicht ohne Mitwirkungsmöglichkeit der Satzungsgewalt einer für sie fremden Kammer unterworfen werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.3.2002 - 1 BvR 1974/96 -, NVwZ 2002, 85).
  • OVG Niedersachsen, 23.02.2021 - 8 ME 125/20

    Ärztekammer; Befangenheit; Befangenheit; Befangenheitsantrag;

    Die Vorschrift folgt dem - auch verfassungsrechtlich gebotenen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.3.2002 - 1 BvR 1974/96 -, juris Rn. 12f. m.w.N.) - Prinzip der Selbstverwaltung "Pflichtmitgliedschaft bedingt Partizipationsrecht", indem sie (grundsätzlich) allen Kammermitgliedern das aktive (§ 17 Abs. 1 Satz 1 HKG) und passive (§ 21 Abs. 1 Satz 1 HKG) Wahlrecht verleiht.

    Das Wahlrecht der Kammermitglieder stellt ein verfassungsrechtlich geschütztes Teilhaberecht dar, das zugleich der Kompensation der mit der Pflichtmitgliedschaft verbundenen Beschränkung der Freiheitsrechte (Art. 2 Abs. 1 GG) dient (BVerfG, Beschl. v. 8.3.2002 - 1 BvR 1974/96 -, juris Rn. 12; BVerwG, Beschl. v. 17.12.1997 - 6 C 2/97 -, juris Rn. 60).

    Die Befugnis von Berufsverbänden, berufsregelndes Satzungsrecht zu erlassen, berechtigt aber nicht zugleich zu Eingriffen in Grundrechte der Mitglieder, dazu ist vielmehr eine entsprechende Ermächtigung durch den Gesetzgeber erforderlich (BVerfG, Beschl. v. 8.3.2002 - 1 BvR 1974/96 -, juris Rn. 11 u. v. 28.11.1973 - 1 BvR 13/67 -, juris Rn. 12; grundlegend Beschl. v. 9.5.1972 - 1 BvR 518/62 -, juris Rn. 104ff.; s. auch BVerfG, Beschl. v. 26.10.2004 - 1 BvR 981/00 -, juris Rn. 39).

  • VG Berlin, 09.01.2024 - 12 K 221.23

    Versorgungswerk der Rechtsanwälte: Erhöhter Beitrag für freiwillige Mitglieder

    Der dem zugrundeliegende Gedanke der Selbstverwaltung und die Verleihung von Satzungsautonomie haben ihren Sinn darin, der Rechtsanwaltschaft die Regelung solcher Angelegenheiten, die sie selbst betreffen und die sie in überschaubaren Bereichen am sachkundigsten beurteilen können, eigenverantwortlich zu überlassen und dadurch den Abstand zwischen Normgeber und Normadressat zu verringern (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. März 2002 - 1 BvR 1974/96 - NVwZ 2002, 851).
  • BVerwG, 20.08.2007 - 6 B 40.07

    Verfassungsmäßigkeit einer Pflichtversorgung für Angehörige freier Berufe

    13 aa) Der Kläger meint, das angefochtene Urteil weiche von dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 8. März 2002 1 BvR 1974/96 (NVwZ 2002, 851) ab.
  • VG Regensburg, 21.11.2013 - RO 5 K 12.1287

    Zulässigkeit der Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Dementsprechend habe das Bundesverfassungsgericht die Satzung über den Anschluss der Kammerangehörigen der Landeszahnärztekammer Brandenburg an das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin als mit Art. 2 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt (BVerfG vom 8.3.2002, NVwZ 2002, 851).

    Somit wird deutlich, dass gerade kein Anschluss der Steuerberater an das Versorgungswerk der Anwälte stattgefunden hat, im Rahmen dessen die Mitglieder der bayerischen Steuerberaterkammern auf ihre Partizipationsrechte verzichtet haben, was vom Bundesverfassungsgericht in der vom Kläger zitierten Entscheidung vom 8.3.2002 (NVwZ 2002, 851) beanstandet worden ist.

  • VG Regensburg, 21.11.2013 - RO 5 K 12.1283

    Zulässigkeit der Pflichtmitgliedschaft in der Bayerischen Rechtsanwalts- und

    Dementsprechend habe das Bundesverfassungsgericht die Satzung über den Anschluss der Kammerangehörigen der Landeszahnärztekammer Brandenburg an das Versorgungswerk der Zahnärztekammer Berlin als mit Art. 2 Abs. 1 GG unvereinbar erklärt (BVerfG vom 8.3.2002, NVwZ 2002, 851).

    Somit wird deutlich, dass gerade kein Anschluss der Steuerberater an das Versorgungswerk der Anwälte stattgefunden hat, im Rahmen dessen die Mitglieder der bayerischen Steuerberaterkammern auf ihre Partizipationsrechte verzichtet haben, was vom Bundesverfassungsgericht in der vom Kläger zitierten Entscheidung vom 8.3.2002 (NVwZ 2002, 851) beanstandet worden ist.

  • VerfGH Berlin, 04.03.2009 - VerfGH 96/07

    Rechtssatzverfassungsbeschwerde: Neuregelung der Inkompatibilität der

    Zudem sei zu berücksichtigen, dass mit dem Neunten Änderungsgesetz Konsequenzen aus dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Februar 2002 - 1 BvR 1974/96 - gezogen worden seien, indem die Beteiligung der Kammermitglieder anderer Länder über § 4 b Abs. 4 BerlKaG n. F. sichergestellt werde.
  • OVG Niedersachsen, 25.01.2021 - 8 KN 49/19

    Altersversorgungswerk; Antragsänderung; Antragsgegner; Bekanntmachung;

    Dadurch wird sichergestellt, dass in diesem Sonderfall die aufgenommenen Angehörigen anderer Kammern nicht ohne Mitwirkungsmöglichkeit der Satzungsgewalt einer für sie fremden Kammer unterworfen werden (vgl. BVerfG, Beschl. v. 8.3.2002 - 1 BvR 1974/96 -, NVwZ 2002, 85).
  • OVG Hamburg, 15.04.2014 - 3 Bf 50/11

    Satzungsänderung des Versorgungswerks der Hamburger Ärztekammer - Zeitpunkt des

    Diese würde etwa verfehlt, wenn keine maßgebliche Mitwirkung in dem die Satzungsgewalt ausübenden Organ möglich wäre (BVerfG, Beschl. v. 8.3.2002, NVwZ 2002, 851, 852), was vorliegend nicht der Fall ist.
  • VG Berlin, 15.02.2012 - 14 A 20.08

    Verfassungsgericht soll Einrichtung eines Versorgungswerks der Psychotherapeuten

  • VG Berlin, 09.02.2011 - 14 K 223.09

    Klage gegen rechtsaufsichtliche Anordnung eine Wahlordnung beschließen zu lassen

  • OVG Schleswig-Holstein, 13.10.2003 - 2 LA 44/03
  • VG Arnsberg, 09.08.2002 - 13 K 1505/02

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen des Beitragsbescheids einer

  • VG Arnsberg, 21.08.2009 - 13 K 98/09

    Zusätzlicher Mitgliedsbeitrag für Zweig- oder Zweitpraxen ist unzulässig

  • VG Arnsberg, 21.08.2009 - 13 K 96/09

    Approbation und Berufsausübung als Zahnarzt im Wohnort als Indiz der

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